Roadtripversuche
Voller Vorfreude wollten wir uns zu unseren Roadtrip losmachen...
JOAAA... in der Nacht hat es gleich mal 50 cm geschneit. mehr als in den letzten 3 WOCHEN. Skipass schon abgegeben, alle Wintersachen eingepackt, also muss es natürlich jetzt anfangen zu schneien, grade wo wir los wollen ;D. Wenigstens war der Highway noch frei und wir sind aus dem Schnee (auf den wir Monate gewartet haben) raus gekommen.
JOAAA... in der Nacht hat es gleich mal 50 cm geschneit. mehr als in den letzten 3 WOCHEN. Skipass schon abgegeben, alle Wintersachen eingepackt, also muss es natürlich jetzt anfangen zu schneien, grade wo wir los wollen ;D. Wenigstens war der Highway noch frei und wir sind aus dem Schnee (auf den wir Monate gewartet haben) raus gekommen.
Da unser Auto mit Propan läuft haben wir uns extra eine spezielle Route rausgesucht, um immer genügend Tankstellen zu haben. Nach der zweiten, an der es irgendwie nicht funktioniert hatte zu tanken, wollten wir das von einen Fachmann ansehen und beheben lassen... Wäre ja zu einfach irgendwo hinzufahren und das für 50 $ zu machen. Zu der Zeit war grade für EINE WOCHE eine Art Automesse, wo natürlich alle, die unser Problem beheben könnten, waren. Also steckten wir für eine Woche in einem ziemlich kleinen Kaff fest.
Es schien, dass jedes 3. Haus ein Altersheim war, dementsprechend war jedes Cafe (selbst Mecces :D) mit alten Leuten überfüllt und der Krankenwagen war quasi im Dauerbetrieb.
Also eine Woche dort verbracht, Auto fixen lassen, weiter gefahren, kurz angehalten... Batterie tot :D Da wir wussten, dass solche "kleinen" Probleme relativ teuer werden können, haben wir für solche Notfälle eine kleine Versicherung abgeschlossen und uns einfach eine Starthilfe bringen lassen. AAAABER damit nicht genug.
Da ich ja meistens gute Laune habe und optimistisch bin, mache ich am Abend einen kleinen Scherz, dass es ja nicht viel schlimmer kommen kann... "außer wir bekommen einen Motorschaden". Man sollte sein Glück anscheinend nicht herausfordern.
Den nächsten Tag gute 300km gefahren und gegen Ende fängt der Motor an zu ruckeln, rumpeln, klappern ( wie auch immer). Da wir unser Vertrauen in das Auto langsam verloren haben, lassen wir einen Fachmann drüber gucken, der uns kurzer Hand sagt, dass er nicht glaubt, dass das Auto noch viel weiter fährt. YEEEEEEEY
Wir haben also ganze 500km von unserem geplanten 6.000km-Trip geschafft! :D
Also erstmal ne Runde verzweifeln, überlegen, ob man sein ganzes Geld nimmt und einfach Urlaub macht und zurück fliegt.... NEIN, der Trip ist der letzte Schritt von dem Jahr. Nächstes kostenloses Internet war in Mecces, also saßen wir dort so gefühlte 2 ganze Tage und haben nach einem Ausweg gesucht.
Nach EINIGEN Kaffees und Milchshakes haben wir eine süße Weinfarm gefunden, bei der wir nun die nächste Zeit wohnen und bisschen mitarbeiten. Hier hat sich auch wieder gezeigt wie unglaublich nett Kanadier sind und haben unser Auto, dass 3h entfernt stand, abgeschleppt.
Nun sind wir hier am überlegen, unser Auto reparieren zu lassen oder ein neues zu holen... Ist aber auch ein wenig schwer zu entscheiden, wenn man kostenlosen Wein hat und dann am Abend entscheidet es dann demnächst macht.
Also sitzen wir hier nun draußen auf der Terasse, mit Blick auf den Mount Baker und genießen ein paaaaar Gläschen Wein :P
Hoffentlich haben wir dann demnächst ein funktionierendes Auto und setzen unseren Trip fort :)
Also eine Woche dort verbracht, Auto fixen lassen, weiter gefahren, kurz angehalten... Batterie tot :D Da wir wussten, dass solche "kleinen" Probleme relativ teuer werden können, haben wir für solche Notfälle eine kleine Versicherung abgeschlossen und uns einfach eine Starthilfe bringen lassen. AAAABER damit nicht genug.
Da ich ja meistens gute Laune habe und optimistisch bin, mache ich am Abend einen kleinen Scherz, dass es ja nicht viel schlimmer kommen kann... "außer wir bekommen einen Motorschaden". Man sollte sein Glück anscheinend nicht herausfordern.
Den nächsten Tag gute 300km gefahren und gegen Ende fängt der Motor an zu ruckeln, rumpeln, klappern ( wie auch immer). Da wir unser Vertrauen in das Auto langsam verloren haben, lassen wir einen Fachmann drüber gucken, der uns kurzer Hand sagt, dass er nicht glaubt, dass das Auto noch viel weiter fährt. YEEEEEEEY
Wir haben also ganze 500km von unserem geplanten 6.000km-Trip geschafft! :D
Also erstmal ne Runde verzweifeln, überlegen, ob man sein ganzes Geld nimmt und einfach Urlaub macht und zurück fliegt.... NEIN, der Trip ist der letzte Schritt von dem Jahr. Nächstes kostenloses Internet war in Mecces, also saßen wir dort so gefühlte 2 ganze Tage und haben nach einem Ausweg gesucht.
Nach EINIGEN Kaffees und Milchshakes haben wir eine süße Weinfarm gefunden, bei der wir nun die nächste Zeit wohnen und bisschen mitarbeiten. Hier hat sich auch wieder gezeigt wie unglaublich nett Kanadier sind und haben unser Auto, dass 3h entfernt stand, abgeschleppt.
Nun sind wir hier am überlegen, unser Auto reparieren zu lassen oder ein neues zu holen... Ist aber auch ein wenig schwer zu entscheiden, wenn man kostenlosen Wein hat und dann am Abend entscheidet es dann demnächst macht.
Also sitzen wir hier nun draußen auf der Terasse, mit Blick auf den Mount Baker und genießen ein paaaaar Gläschen Wein :P
Hoffentlich haben wir dann demnächst ein funktionierendes Auto und setzen unseren Trip fort :)
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